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Sicher und gemütlich war´s | Zahlen zum Oktoberfest 2016

Aus, Schluss, vorbei – die letzte Maß ist getrunken, das letze Hendl verspeist. Einen Tag länger dauerte das Oktoberfest in diesem Jahr, dennoch waren rund 300.000 Besucher weniger als im Vorjahr auf der Wiesn. Ein Umstand, den die Festleitung eher positiv als negativ wahrgenommen hat.

Es war eine „Wiesn wie früher“. Das Festgelände war nicht ganz so überlaufen, die Festhallen mussten nicht wegen Überfüllung abgeriegelt werden und die Warteschlangen vor den Fahrgeschäften waren überschaubar. Einfach alles einen Tick gemütlicher und entspannter. Dieser Atmosphäre taten auch die Sicherheitskontrollen am Eingang keinen Abbruch. Das überarbeitete Konzept mit komplett geschlossenem Zaun um das Festgelände, sowie mit zusätzlichen Sicherheitskräften und Taschenkontrollen wurde gut von den Gästen angenommen.

Von wenigen Besuchern zu sprechen, wäre nun aber auch etwas zu tief gestapelt. Immerhin fanden auch in diesem Jahr etwa 5,6 Millionen Besucher aus aller Welt den Weg in die bayerische Landeshauptstadt. Vor allem am letzten Wiesn-Wochenende war die Besucherstruktur sehr international geprägt mit zahlreichen Italienern, Australiern und Amerikanern.

Fakten und Zahlen zum Oktoberfest 2016

Insgesamt wurde auf der Wiesn 2016 in etwa 12 bis 15 Prozent weniger gegessen und getrunken als im Vorjahr. „Nur“ 109 Ochsen und 58 Kälber wurden während den 17 Wiesn-Tagen verschlungen.

Nicht sternhagelvoll und auch nicht vollgefressen bis an den Rand war den Besuchern in diesem Jahr vor allem nach aktiver Betätigung. Insbesondere die Schieß- und Wurfbuden wurden von den Gästen sehr gut angenommen.

Ebenso wie die Wiesn-Souvenirs Hendl- und Sepplhüte. Diese beiden Schmuckstücke waren neben den Dauerrennern Lebkuchenherzen und Wiesn-Maßkrug die Verkaufsschlager auf dem diesjährigen Oktoberfest. Apropos Maßkrüge: Die Sicherheitskräfte nahmen den Gästen in diesem Jahr rund 96.000 Maßkrüge an den Zelten sowie an den Ausgängen des Festgeländes ab.

Ein echter Hit war auch die aktuelle Nummer von Andreas Gabalier. Mit seinem Song „Hulapalu“ sicherte er sich den Titel des Wiesn-Hits 2016 und verbannte Seiler und Speer mit ihrem Lied „Ham kummst“ auf den zweiten Platz.

Die diesjährigen Highlights im Fundbüro waren eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für die Dauer der Wiesn, zwei Romane „Nie wieder Blondinen“ inklusive Widmung, sowie ein Mann, dem seine „Oide“ abhanden gekommen sei.

Trotz der großen Bedenken im Vorfeld des Oktoberfests bezüglich Terroranschlägen kam es auf der Wiesn 2016 Gott sei Dank zu keinerlei außergewöhnlichen Vorfällen.

Nach der Wiesn ist vor der Wiesn. Ab dem 17. Oktober 2016 können auf dem offiziellen Münchner Stadtportal muenchen.de wieder Entwürfe für das Oktoberfest-Plakat 2017 eingereicht werden. Das Wiesn-Motiv 2016 kannst Du dir hier ansehen: Oktoberfest Logo 2016 – das ist das neue Wiesnplakat


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